Vierteiliger „ORF III Themenmontag“ über Fertiggerichte und Verpackungswahnsinn

Wien (OTS) – Wer häufig am Sprung ist, greift gerne auf Fertigsnacks zurück – praktisch geschützt in To-go-Boxen oder Plastikverpackungen. Aber selbst bei frischen Produkten wie Gemüse oder Feinkostartikeln wird Plastik zum Produktschutz eingesetzt – aber ist das wirklich notwendig? Und ist Plastik als Verpackungsmaterial nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Körper schädlich? Das und mehr behandelt der vierteilige „ORF III Themenmontag“ am 18. Februar 2019. Den Auftakt macht die ORF-III-Neuproduktion von Bernhard Hain „Achtung Verpackung“ (20.15 Uhr). Von der Biogurke bis zum glutenfreien Brot – alles ist heute eingepackt und eingeschweißt. Ohne Plastikfolie gibt es kaum noch etwas Essbares oder Trinkbares zu kaufen. Doch die Gefahr besteht, dass diese Verpackungsstoffe mit ihren künstlichen Weichmachern in das Essen, das sie umhüllen, einsickern und in unseren Körper gelangen. Konsumentenschützer/innen fordern seit Langem, dass die Verpackung als Teil des Nahrungsmittelinhalts aufgeführt wird. Aber kaum jemand weiß, woraus die vielen Verpackungen genau bestehen, und die Hersteller hüllen sich dazu auch in Schweigen. Die Doku „Eingeschweißt und abgepackt – Wie sicher ist unser Essen?“ (21.05 Uhr) vertieft die Thematik. Plastik ist leicht, stabil und macht Lebensmittel länger haltbar. 24 Kilogramm Kunststoffverpackungen verbrauchen wir pro Kopf und Jahr. Aber diese enthalten Chemikalien und einige von ihnen stehen im Verdacht, unsere Gesundheit zu schädigen. Die Autoren Halim Hosny und Nina Behlendorf lassen Plastikverpackungen auf Inhaltsstoffe untersuchen: Bleibt das Plastik in der Verpackung? Oder findet es sich auch in unseren Lebensmitteln? Die Qualität von Fertiggerichten untersuchen abschließend die Dokumentationen „Fertigsnacks zum Mitnehmen gegen Selbstgemachtes“ (21.40 Uhr) und „Wie gut sind Fertiggerichte“ (22.30 Uhr). Wie hoch ist der Nähstoffgehalt im sogenannten Convenience Food, wie hoch die Kalorienmenge im Vergleich zum selbst gemachten Äquivalent? Wie verwerflich sind die Verpackungsmassen und wie steht es eigentlich um den Preis?

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