Marktl (pts012/01.02.2017/09:00) – Mitten auf Münchens exklusivster Event- und Shoppingmeile erschließt ein exklusiver Dachausbau neuen Wohnraum. Der Wohntraum Leopoldstraße/Ecke Hohenzollernstraße definiert das traditionsreiche Walmdach des Schwabinger Bürgerhauses ganz neu und wurde mit PREFA realisiert.
Unter den weitläufigen Dachflächen eines Wohn- und Geschäftshauses in der Leopoldstraße/Ecke Hohenzollernstraße in unmittelbarer Nachbarschaft der Schwabinger Parklandschaft, entstanden Mansardenwohnungen mit großzügigen offenen Galerieebenen. Das Walmdach als klassische Dachform des Münchner Bürgerhauses wurde neu definiert und mit expressiven Loggia- und Fensterausschnitten versehen. Ein Aluminium-Rücken aus PREFA Dachrauten im Mansardenbereich und FALZONAL Doppelstehfalzdeckung an den flachgeneigten Flächen toppt den Dachaufbau optisch und funktionell.
Schwabinger Walmdach mit PREFA neu interpretiert
Innerstädtische Nachverdichtung, so lautet der Terminus Technicus für Ausbauten in zentralen und sensiblen Ballungsraum-Lagen, ist das Spezialgebiet der Architekten Oliver Noak und Andreas Müsseler vom Architekturbüro Meili, Peter GmbH. „Die Stadtbild-Pflege trotz exzessiver Wohnraumerschließung gerade in exklusiven Lagen wie der Leopoldstraße, bringt eine ganz besondere Verantwortung und Herausforderung mit sich“, sind sich die beiden einig. Um der zu entsprechen, ließen sie sich für dieses Projekt vom ohnehin schon ungewöhnlichen, traditionellen Walmdach der Münchner Jahrhundertwende-Architektur inspirieren.
Akzeptanz für Akzente
Die außergewöhnliche Dachform brachte auch außergewöhnliche technische Herausforderungen mit sich. „Unser Anspruch war eine homogene, robuste und weitgehend wartungsfreie Dachhaut, welche in der Lage ist, die unterschiedlichen Neigungen, Flächen und Durchbrüche zu vereinen. So sind sehr freie und expressive Wohnungen entstanden und das Innere des Objekts verbindet sich symbiotisch mit dem Äußeren der Dachhaut“, erklärt Andreas Müsseler die Grundidee des Projektes. So präsentiert die Dachform des Wohn- und Geschäftshauses im „Schwabinger T“ nun abwechslungsreich verschiedenste Höhenniveaus, Freibereiche, Einschnitte zurückspringende Bauteile und Öffnungen nach außen und setzt mit dem PREFA Dach aus Aluminium einen modernen Akzent in der Umfeld-Architektur des 19. Jahrhunderts.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
„Die Dachform an sich, mit den zahlreichen Gauben, ist bereits sehr auffällig“, meint Oliver Noak zur PREFA Präferenz. „Da ist es gar nicht notwendig, dass das Material nochmals toppt. Ein weiterer Grund war die Qualität, Bandbreite, Flexibilität und Verarbeitungsfreundlichkeit der PREFA Produkte aus Aluminium. Aufgrund der Komplexität des Daches war es wichtig, die einzelnen Elemente und Systemkomponenten aus dem gleichen Material in der gleichen Farbe verarbeiten zu können.“
Deshalb wurden im Steildachbereich Rauten, im Flachdach und auf den Gauben PREFALZ/FALZONAL als Doppelstehfalzdeckung verarbeitet. PREFALZ/FALZONAL punktet durch die Geschmeidigkeit des Materials mit extrem leichter Formbarkeit und der Möglichkeit unkompliziert regendichte Verbindungen ohne Schrauben, Kleben oder Schweißen zu erreichen. Und natürlich mit einem „Fliegengewicht“, welches sich für Ausbauten von Altsubstanz wie auch für Neubauten hervorragend eignet.
„Wir waren sehr froh, uns mit den PREFA Produkten, für ein Material entschieden zu haben, welches einen ruhigen Zusammenhalt für den Ausbau des Daches bietet. Die Zusammenarbeit wie auch technische Zuarbeit in Form von Berechnungen und Leistungsverzeichnis zwischen der Firma PREFA, Generalunternehmer Geiger sowie der ausführenden Spenglerei Traub aus München ergänzten sich hervorragend.“
Ein Dach wie ein Chamäleon
Weil in der Umgebung die Baukultur des 19. Jahrhunderts das Stadtbild dominierend prägt, wäre ein Dachaufbau, zum Beispiel mit sechs Geschossen und einem Flachdach, nicht vertretbar gewesen, meinen die Architekten. Deshalb spielt auch die Materialität des Daches eine so entscheidende Rolle und besticht durch ihre Zurückhaltung. Materialeigenschaften wie etwa Langlebigkeit und wirtschaftliche Rentabilität sind der Garant dafür, dass sich das Objekt über viele Jahre hinweg harmonisch in die Dachlandschaft einfügt. „Das Dach ist wie ein Chamäleon, das versucht, sich in der Stadtstruktur einzufinden, ohne die erste Geige spielen zu wollen. Und dennoch setzt es Akzente und inspiriert den Betrachter auf ganz eigene Weise.“
Produktbox PREFALZ & FALZONAL Material: , Beschichtetes Aluminium, 0,7 mm stark, Zweischicht-Einbrennlackierung oder Pulverbeschichtung bei Sonderfarben Farbe: , normgraualuminium Befestigung: , PREFA Doppelstehfalz mit Langschiebehaft und Festhaften, gemäß statischer Erfordernis Gewicht: , 1,89 kg/m2(Effektiver Verbrach bei 500mm Band 2,3 kg/m2) Verlegung: , auf Vollschalung mind. 24 mm Maße: , 0,7 x 500mm (Ergänzungsbänder 0,7 x 650mm, 0,7 x 1000mm) Architekten-Empfehlung „Ein guter Grund war die Qualität, Bandbreite, Flexibilität und Verarbeitungsfreundlichkeit der PREFA Produkte aus Aluminium. Aufgrund der Komplexität des Daches war es wichtig, die einzelnen Elemente und Systemkomponenten aus dem gleichen Material in der gleichen Farbe verarbeiten zu können.“ Oliver Noak & Andreas Mösseler, Meili, Peter GmbH, München, http://www.meilipeter.de
PREFA im Überblick Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit 70 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe über 450 MitarbeiterInnen. Die Produktion der rund 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 Mitarbeiter in 46 Produktionsstandorten beschäftigt.
Presseinformationen international Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Rudolf Körber Leitung internationales Marketing PREFA Aluminiumprodukte GmbH Werkstraße 1, A-3182 Marktl/Lilienfeld T: +43 2762 502-836 E-mail: rudolf.koerber@prefa.com
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