Historischer Bierstil, zeitgemäß präsentiert

Schwechaqt (pts015/27.02.2017/10:00) – Die Braustadt Schwechat hat Tradition: Vor rund 175 Jahren hat hier die Geschichte des modernen, untergärigen Lagerbiers begonnen. Mit seiner Erfindung des „Wiener Bierstils“, eines völlig neuen Biertyps, und der Entwicklung bahnbrechender Produktions- und Kühlmethoden stieg der Schwechater Braumeister Anton Dreher zu einem der erfolgreichsten Brauherren des „Goldenen Wiener Bierjahrhunderts“ auf.

Seither verbindet man Schwechater Bier überall auf der Welt mit höchstem Biergenuss und besonderer Frische – noch heute kommen aus Schwechat feinste Bierspezialitäten, die gerade auch in der Gastronomie großen Anklang finden. Das Schwechater Wiener Lager in Anlehnung an den historischen Bierstil, das im Vorjahr anlässlich des Jubiläums präsentiert wurde, wird es ab März 2017 auch in der 0,33l-Kleinflasche geben.

Andreas Stieber, Marketingdirektor Brau Union Österreich, meint: „Wir sind stolz, dass einer der wichtigsten Meilensteine in der Biergeschichte aus Schwechat kommt: die Erfindung des modernen, untergärigen, hellen Lagerbieres, das in Österreich bis heute die erste Geige spielt. Schwechater steht immerhin noch heute für besten Biergenuss! Darum bieten wir allen Biergenießern dieses besondere Bier nun auch in der 0,33-Liter-Einwegflasche.“

Schwechater Wiener Lager: fast vergessener Bierstil, der Biergenießer erfreut

Angelehnt an frühere Aufzeichnungen, wurde bei dem Jubiläumsbier „Schwechater Wiener Lager“ zum Beispiel darauf geachtet, genau die typische, historische Malzschüttung zu verwenden – Wiener Malz, Pilsener Malz und Spezialmalz. Das „neue“ Wiener Lager ist, wie die historische Spezialität, bernsteinfarben mit orangen Reflexen, in der Nase findet man feine hopfige Noten, unterstrichen durch leicht biskuitartige Töne. Im Trunk wird die dezente Bittere durch röstige, malzige Aromen unterstützt, ohne süß zu wirken.

Dieses Wiener Lager ist geschmacklich eine perfekte Kombination zu österreichischen Klassikern wie Gulasch oder Faschiertem Braten. Auch Käseliebhaber werden die Kombination mit aromatischen Käsesorten schätzen. Die Spezialität hat eine Stammwürze von 12,8 Grad Plato und einen Alkoholgehalt von 5,5 Prozent; sie wird idealerweise im Schwechater Aviero Pokal serviert.

Verfügbarkeit der historischen Bierspezialität

Das Schwechater Wiener Lager in der 0,5l-Formflaschen wurde 2016 jeweils in 20-er Kisten sowie in 20l-Fässern eingeführt – und wurde zu einem Erfolg. Zusätzlich wird nun die Kleinflasche in der ausgewählten Gastronomie und im Lebensmittelhandel erhältlich sein. Die Gestaltung nimmt bei der neuen Kleinflasche ebenfalls historische Anleihe: Anton Dreher wird als Erfinder des Lagerbieres gehuldigt, auch das Schriftbild erinnert an damals.

Bahnbrechende Innovation aus Schwechat überzeugt noch heute die Konsumenten

Anton Dreher zählte zu den hervorragendsten Braumeistern des 19. Jahrhunderts. Er hat im Jahr 1841 den „Puls der Zeit“ rechtzeitig erkannt und die Brauerei Klein-Schwechat auf Untergärung umgestellt – das war die Geburtsstunde des „Lager“ oder „Wiener Typ“. Die Nachfrage nach dem neuen, hellen Lagerbier war überwältigend: Schon 1870 war die Brauerei zu Klein-Schwechat die größte Brauerei der k.u.k.-Monarchie, der Biertyp überzeugt bis heute in den Sorten Schwechater Bier, Hopfenperle und Zwickl die Konsumenten. Insbesondere das Schwechater Zwickl gefällt in der Gastronomie als Spezialität in sattem Strohgelb, unfiltriert mit dichter Hefetrübung und feinaromatischer Hopfung – am besten perfekt gezapft vom Fass.

Über Schwechater Seit 1632 steht Schwechater für Pionierleistungen in der Braukunst. Anton Dreher stellte 1841 das erste untergärige Lagerbier der Braugeschichte her und machte damit das Schwechater Bier weltberühmt. Das beliebte Schwechater Bier zählt heute zu den größten Biermarken in Österreich und ist Marktführer im Dosensegment.

(Ende)

Aussender: Brau Union Österreich Ansprechpartner: Mag. Dr. Gabriela Maria Straka, EMBA Tel.: +43 732 6979-2670 E-Mail: g.straka@brauunion.com Website: www.brauunion.at