Marktl/Wien (pts008/03.07.2017/09:00) – Floridsdorf, transdanubischer Flächenbezirk Wiens, ist seit je her ein architektonischer Abenteuerspielplatz. Die Baukultur des erst seit 1905 zu Wien gehörenden Bezirks ist geprägt von Trends setzenden Bauwerken des beginnenden Industriezeitalters Mitte des 19. Jahrhunderts, des innovativen sozialen Wohnbaus in der 1. Republik und der exzessiven Wohnraumerschließung des boomenden Wiener Wohngefühls. Eines der Historismus-Baujuwele des aufblühenden Industriezeitalters zwischen 1848 und 1873 wurde jetzt hochwertig saniert, modernisiert und erweitert. PREFA Verbundplatten verpassten der Gründerzeitsubstanz mit dem spannenden Dachflächenaufbau ein facettenreiches Facelift.
Vielleicht liegt es daran, dass die Wiener Gründerzeithäuser über die Jahre an Schönheit gewinnen, weil der Fokus des historistischen Baustils auf dem zurückhaltend Wesentlichen liegt. Unkonventionell, ohne unnötigen Firlefanz sollte deshalb auch das Bestandsgebäude behutsam saniert und um einen architektonisch wertvollen Dachflächenausbau – mit viel Dachraum und wenig Dachschrägen – erweitert werden.
Mit dem Entwurf von acht neuen Dachgeschosswohnungen auf dem Gründerzeithaus bewies die unkonventionelle Wiener Architektin Gerda Eisler, dass die Eleganz der Architektur nicht nur im 19. sondern auch im 21. Jahrhundert in der Reduktion liegt. Gehighlightet wurde das Sanierungsprojekt unkonventionell mit bronzefarbenen Verbundplatten von PREFA.
Mehrwert toppt Sockelsanierung
Das Gründerzeit-Wohnhaus in der Schloßhofer Straße im Floridsdorfer Zentrum wurde von Eisler im Zuge der Generalsanierung mit einem Mehrwert ausgestattet, der über eine rein funktionelle Wohnflächenerweiterung architektonisch extravagant hinausreicht. Ein Kraftakt, der dank Gründach und mit der 80° geneigten verbundplattenverkleideten Dachfläche straßen- und den 140 m2 hofseitigen Fassade fantasievoll geglückt ist. Denn der Dachflächenaufbau ist als zusammenwirkende Einheit von Metall- und Glasflächen elegant, aber nicht dominant die Krönung der alten Bausubstanz.
Viel Fläche, wenig Schräge
Insgesamt wurde bei der Gestaltung der acht Wohnungen speziell Wert auf lichtdurchflutete, offene Räumlichkeiten und bestmögliche Ausnutzung der Flächen gelegt. „Fakt ist“, sagt Eisler, „dass beim hochwertigen Sanieren von Gründerzeithäusern nicht nur der moderne Look zählt“. Auch Techniken und Baustoffe müssen sich einig werden und perfekt harmonieren. Für Dach- und Fassadenfläche des Aufbaus, in denen viel Glas für Lichtdurchflutung sorgt, wurde ein dezenter bronzener Farbton der großflächigen PREFA Verbundplatten gewählt, der einen eindrucksvollen Kontrast zur Gründerzeitfassade mit ihren sparsamen Stuckelementen bildet. „Der Dachflächenaufbau ist als zusammenwirkende Einheit von Glas- und Aluminiumflächen konzipiert“, kommentiert Eisler die gewollte Symbiose und Komposition der höchst unterschiedlichen Materialien.
Glänzende Aussichten mit PREFA
Wenn eine extravagante Architektin, ein ungewöhnliches Sanierungsvorhaben und glänzende PREFA-Materialien aufeinandertreffen, zeigt sich die Gratwanderung zwischen Wiener Bautradition aus dem 19. Jahrhundert und Eben-Nicht-Konvention aktueller Architektur als spektakuläre Symbiose aus Alt und Neu. Insgesamt wurden sieben Wohneinheiten aufgestockt. Eine Skybox-Wohnung als Maisonette bietet glänzende Aussichten auf das Floridsdorfer Zentrum. Hofseitig wurden Dachschrägen schlau durch das Einrücken des Gebäudes vermieden, straßenseitig gibt es die Dachschrägen nur im ersten Geschoss. Im zweiten Dachgeschoss genießt man auf Balkonen relaxt das Wohnflair jenseits der Donau.
Unkonventionell originell
Das besondere Flair, das in diesem Wiener Bezirk wie auch in den Wohnungen selbst herrscht, machen das Haus zu einem ganz besonderen Sanierungsobjekt, auch weil sich bei Gründerzeit-Gebäude oft anspruchsvolle Modernisierungsanforderungen ergeben. So attraktiv der Ausblick und die exklusive Lage auch sind: Gründerzeithäuser brauchen spezielle bauliche Lösungen. Und die dürfen und müssen, deponiert die Architektin, auch Kontraste schaffen, wie PREFA-Produkte mit denen Eisler gerne und oft arbeitet. Dass Eisler persönlich und professionell Wege außerhalb der Norm sucht und auch findet, zeigt auch ihr Unternehmensauftritt, dessen Logo aus einem Graffiti-Kunstwerk ihres Sohnes unter einer Eisbahnbrücke entstand.
PREFA setzt schlichte Schönheit extravagant in Szene
Verarbeitet wurde das Material von der Grazer Firma All Dachprofile, die schon lange mit PREFA arbeitet: „Aluminium ist wesentlich vielseitiger als herkömmliche Materialien. Nicht nur Dächer und Fassaden können bekleidet, sondern auch Innenräume gestaltet oder Korpusse gefaltet werden“, sagt All Dachprofile-Chef, Ariel Alikaj. Als Vorteil sieht er auch, dass PREFA auch ab Werk eine hervorragende Basis an technischen Lösungen anbietet, auf die Architekt, Planer und Ausführende direkt und unkompliziert zugreifen können. Das gibt Sicherheit, weil auch die verbindenden Elemente parat und kompatibel sind. Montiert wurden die Verbundplatten auf einer Aluminiumunterkonstruktion auf EPD-Folie.
Permanent Make-Up für Dach und Fassade
Die 340 m2 umfassende PREFA-Verkleidung des Objektes Schloßhofer Straße sollte homogen sein, was nach sehr großflächigen Fassaden-Platten, wie sie der Verbundplattenstandard mit 4.010 x 1.500 x 4.0 mm bietet, verlangte. PREFA Verbundplatten gibt es aber auch in anderen Maßen und Sondergrößen, die auch geschnitten, gefräst oder gebohrt bearbeitet werden können. Und die nur 7,5 kg/m2 leichten Aluminium Verbundplatten, die auf Holz- oder Alu-Unterkonstruktionen geschraubt, genietet oder geklebt werden, sind eine perfekte Materialwahl und keine Belastung für die Altsubstanz.
Die hochwertige Zweischicht-Einbrennlackierung der Verbundplatten ist auf der Vorderseite mit Duragloss 5000 und auf der Rückseite mit widerstandsfähigem Schutzlack präpariert. Das sorgt für eine langlebig stetige Optik ohne Alterserscheinungen, Witterungsresistenz und vor allem ein Minimum an Wartung. Weitere kosmetische Operation sind mit der PREFA-Garantie über 40 Jahre nach diesem Facelifting nicht nötig.
Goldmedaille für den Bronzeton
Der Bronzeton der PREFA Verbundplatten auf Fassade und Dach lassen das unterschiedliche Lichtverhältnisse reflektierende Aluminium-Material lebendig und nie fad erscheinen. Und das macht das Produkt, wie Eisler bestätigt, so einzigartig. Und PREFA zum Goldmedaillen-Gewinner für Fassaden und Dächer.
Produktbox PREFA Aluminium Verbundplatte Material: , Bandbeschichtetes Aluminium auf Vorder- und Rückseite, FR-Kern, bronze Größe: , 4.010 x 1.500 x 4.0 mm, andere und Sondergrößen sowie Bearbeitung (Schneiden, Fräsen, Bohren) möglich Gewicht: , 7,5 kg/m2 Beschichtung: , Hochwertige Zweischicht-Einbrennlackierung, Vorderseite Duragloss 5000, Rückseite Schutzlack Befestigung: , auf Alu- oder Holzunterkonstruktion geschraubt, genietet oder geklebt Verarbeiter-Empfehlung: „Aluminium ist wesentlich vielseitiger als herkömmliche Materialien. Nicht nur Dächer und Fassaden können bekleidet, sondern auch Innenräume gestaltet oder Korpusse gefaltet werden. PREFA hat außerdem auch ab Werk eine hervorragende Basis an technischen Lösungen anzubieten, auf die Architekt, Planer und Ausführende direkt und unkompliziert zugreifen können. Das gibt Sicherheit, weil auch die verbindenden Elemente parat und kompatibel sind“. (Ariel Alikaj, GF All Dachprofile GmbH, http://www.spenglerei-graz.at )
PREFA im Überblick Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit 70 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe über rund 500 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 6.000 Mitarbeiter in über 30 Produktionsstandorten beschäftigt.
Presseinformationen international: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Rudolf Körber Leitung internationales Marketing PREFA Aluminiumprodukte GmbH Werkstraße 1, A-3182 Marktl/Lilienfeld Tel.: +43 2762 502-836 E-Mail: rudolf.koerber@prefa.com
Presseinformationen Österreich: Dr. Gabriela Walsch WalschPR 1030, Marokkanergasse 1/10 Mobile: ++43 664 420 14 72 E-Mail: walschpr@walschpr.at
Presseinformationen Deutschland: Ina Gießler PREFA GmbH Alu-Dächer und -Fassaden Aluminiumstrasse 2, D-98634 Wasungen Tel.: +49 36941-78548 E-Mail: ina.giessler@prefa.com
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Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH Ansprechpartner: PREFA Pressestelle Tel.: +43 2762 502-836 E-Mail: rudolf.koerber@prefa.com Website: www.prefa.com