Düsseldorf/Barcelona (pts011/28.08.2017/11:05) – Die Katheterablation ist bei manchen Patientengruppen wirksamer als Medikamente; hoher Salzkonsum und Verkehrslärm sind schlecht für die Herzgesundheit; und plättchenhemmende Medikamente sind unterschiedlich stark wirksam: Das sind die Themen der aktuellen Presseinformationen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) für Montag, 28. August 2017 , zum Europäischen Kardiologiekongress in Barcelona.
Katheterablation hilft Patienten mit Vorhofflimmern und Herzschwäche besser als Medikamente
Eine Katheterablation führt bei Patienten mit einer Linksherz-Insuffizienz und Vorhofflimmern zu besseren Behandlungsergebnissen als die herkömmliche medikamentöse Therapie. Das zeigt eine neue Studie unter deutscher Beteiligung, die auf dem Europäischen Kardiologiekongress in Barcelona präsentiert wurde. Mehr dazu hier: https://goo.gl/GtoBYk
Hoher Salzkonsum erhöht Herzschwäche-Risiko deutlich
Wer sich sehr salzreich ernährt, hat ein deutlich erhöhtes Risiko, an Herzinsuffizienz zu erkranken, berichten Experten auf dem Europäischen Kardiologiekongress in Barcelona. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie plädiert für mehr Lebensstil-Prävention. Mehr dazu hier: https://goo.gl/y3qpH1
Europäischer Kardiologiekongress: Verkehrslärm ist schlecht für die Herzgesundheit
Die Häufigkeit von ischämischen Herzerkrankungen steigt statistisch signifikant mit dem Ausmaß der Belastung durch Verkehrslärm. Das zeigt eine Meta-Analyse verfügbarer Evidenz, die ein internationales Forscherteam auf dem Europäischen Kardiologiekongress (ESC) in Barcelona präsentiert hat. Die Auswertung soll in eine Aktualisierung der Richtlinie der WHO-Region Europa zum Thema Lärmbeeinträchtigung einfließen. Mehr dazu hier: https://goo.gl/ik5UAH
Akutes Koronarsyndrom: Plättchenhemmende Medikamente sehr unterschiedlich wirksam
Therapien mit P2Y12-Antagonisten, die nach einem akuten Koronarsyndrom der Wiederentstehung eines Thrombus in einem Herzkranzgefäß vorbeugen sollen, können je nach verwendetem Medikament zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen, zeigt eine neue Studie, die auf dem Europäischen Kardiologiekongress in Barcelona präsentiert wurde. Mehr dazu hier: https://goo.gl/A7EE7z
Informationen: Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Pressesprecher: Prof. Dr. Eckart Fleck (Berlin) Hauptstadtbüro der DGK: Leonie Nawrocki, Tel.: 030/206 444 82 Pressestelle: Kerstin Krug, Düsseldorf, Tel.: 0211/600692 43, E-Mail: presse@dgk.org B&K – Bettschart&Kofler Kommunikationsberatung Dr. Birgit Kofler, Berlin/Wien, Tel.: +43-676-6368930; Tel.: 030/700159 676; E-Mail: kofler@bkkommunikation.com
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