Wien (pts011/26.02.2018/10:40) – Mit 1. März erhöht IKEA die Mindestlöhne und -gehälter für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Österreich auf 1800 Euro. Damit setzt der Einrichtungsspezialist mit den schwedischen Wurzeln erneut ein deutliches Zeichen. Schon in den vergangenen Jahren hat das Unternehmen immer wieder aufhorchen lassen, wenn es um Mitarbeiterzufriedenheit und gleiche Chancen ging.
Die Erhöhung der Mindestlöhne und -gehälter auf 1800 Euro (Vollzeitbasis) gilt für alle MitarbeiterInnen von IKEA in Österreich – und für alle Arbeitsbereiche. Die MitarbeiterInnen bekommen das neue Gehalt/den neuen Lohn erstmals mit dem Märzgehalt ausbezahlt. Für die Geschäftsführerin von IKEA Österreich, Viera Juzova, ist dies ein weiterer Schritt in einer Reihe von Maßnahmen: „Als guter Arbeitgeber möchten wir Trends setzen. Wir haben in den vergangenen Jahren – Schritt für Schritt – neue Anreize für unsere MitarbeiterInnen geschaffen. Die Erhöhung der Mindestlöhne ist der nächste logische Schritt.“
„Das Leben in Österreich ist sehr teuer geworden. Mit der Erhöhung der Mindestgehälter auf 1.800 Euro möchten wir – zumindest teilweise – Abhilfe schaffen“, erklärt IKEA Österreich Human Resources Managerin Eszter Árvai den jüngsten Schritt. Betroffen von den neuen Mindestlöhnen und -gehältern sind alle bestehenden und neuen IKEA Vollzeit- und Teilzeit-Mitarbeiter sowie geringfügig Beschäftigte, die auf Vollzeitbasis unter 1.800 Euro brutto verdienen. Alle Mitarbeiter, die Teilzeit arbeiten, erhalten dieselbe Erhöhung aliquot. „Für gut die Hälfte unserer MitarbeiterInnen wird die von uns vorgenommene Erhöhung positive Auswirkungen haben“, so Eszter Árvai. MitarbeiterInnen, die bereit sind, als Führungskraft Verantwortung für andere zu übernehmen, bekommen schon bisher mehr bezahlt.
Schritt für Schritt Anreize geschaffen
IKEA Österreich hat in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt Anreize geschaffen, um seinen Anspruch, einer der besten Arbeitgeber im Land zu werden, zu festigen. Dazu gehören auch gute und rasche Aufstiegschancen.
Eines der Themen, die IKEA in den vergangenen Jahren massiv vorangetrieben hat, ist die Vereinbarung von Beruf und Familie, sowohl für Mütter, als auch für Väter – die sich u.a. im Audit Beruf und Familie niedergeschlagen hat. Daneben hat das Unternehmen vor allem bei der Gleichbehandlung von Menschen und beim Thema Frauen in Führungspositionen deutliche Akzente gesetzt. IKEA Österreich hat sein Ziel, 50 % Frauenanteil in Führungspositionen, längst erreicht. Aktuell sind 54 % der Top Manager von IKEA Österreich Frauen, 46 % Männer.
Bonus für alle MitarbeiterInnen und Loyalitätsprogramm
Neben den „ganz normalen“ Mitarbeiterbenefits – vom Gratisobst zur günstigen Kantine, von Sport- und Gesundheitsangeboten zur Lebens- und Unfallversicherung, vom Mitarbeiterrabatt auf alle Einkäufe bis zu einem wirklich angenehmen Arbeitsklima – hat IKEA in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt auch neue finanzielle Anreize geschaffen. Einer davon ist der „One IKEA Bonus“, ein Bonussystem, das alle MitarbeiterInnen und ManagerInnen gleich behandelt. Werden die Ziele erreicht, gibt es für alle den anteilig gleichen Bonus. Ein anderer Anreiz richtet sich an MitarbeiterInnen, die schon länger als fünf Jahre beim Unternehmen sind: Das Loyalitätsprogramm „Tack“ belohnt die langjährige Treue und zahlt in die Pensionskasse ein.
Die Erhöhung der Mindestlöhne ist nun der nächste Schritt. Wie hoch die Erhöhung für einzelne MitarbeiterInnen sein wird, hängt vom jeweiligen Kollektivvertrag und der jeweiligen Verwendungsstufe ab. „Das niedrigste, bei uns zur Anwendung kommende, Kollektivvertragsgehalt liegt aktuell bei 1.460 Euro“, sagt Projektleiter Thomas Hiesberger. Das Mindestgehalt wird mit dem jeweiligen Kollektivvertrag jährlich dynamisch angepasst! Dies gilt auch für Kollektivverträge, die das bisher nicht vorgesehen haben.
Parallel dazu werden auch die Lehrlingsentschädigungen angepasst, die eigens geregelt sind. IKEA Lehrlingsentschädigungen werden von aktuell 590 Euro (im Einzelhandel) auf 750 Euro im 1. Lehrjahr angehoben und steigern sich entsprechend (850 Euro im 2. Lehrjahr, 1.100 Euro im 3. Lehrjahr und 1.150 Euro im 4. Lehrjahr).
Über IKEA IKEA ist seit mehr als 40 Jahren in Österreich vertreten. Im Vorjahr konnte IKEA Österreich mit seinen fast 3.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 722,8 Millionen Euro (inkl. MwSt.) erzielen. Mehr als 13,1 Millionen Menschen haben im Vorjahr eines der sieben IKEA Einrichtungshäuser in Österreich besucht. 29,7 Millionen Besucher kamen online – zu IKEA.at. Mehr Infos über IKEA gibt es unter http://www.ikea.com/at/de . Aktuelle Presseinformationen und Fotos in druckfähiger Qualität sind unter http://presse.professional.at zu finden.
(Ende)
Aussender: IKEA Austria GmbH Ansprechpartner: Barbara Riedl Tel.: +43 1 69 000-16581 E-Mail: barbara.riedl@ikea.com Website: presse.professional.at