Wien (OTS) – Klimaneutralität bis 2040 – um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, ist die Entwicklung von heimischen Netto-Null-Technologien und deren lokale Produktion entscheidend. Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit seinem Energieforschungsprogramm österreichische Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung klimawirksamer und klimafitter Energielösungen. Ziel ist es, den Innovationsstandort Österreich zu stärken und Exportchancen für die heimische Wirtschaft zu verbessern. Insgesamt stehen für diese Ausschreibung 10 Millionen Euro zur Verfügung, dotiert aus den Mitteln des Klimaschutzministeriums (BMK). Im Fokus der diesjährigen Ausschreibung steht die Neu- und Weiterentwicklung von grünen Schlüsseltechnologien, u.a. Erneuerbare Energien, Speicher, Netze oder Kohlenstoffabscheide-Technologien. Diese sollen dazu beitragen, Lieferketten aufzubauen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Insgesamt zielt die Förderung innovativer österreichischer Energietechnologien darauf ab, die Nachhaltigkeit und Effizienz des Energiesektors zu verbessern und die Energieversorgung zukunftssicher zu gestalten. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Um die Klimaneutralität in Österreich bis 2040 zu erreichen, müssen Emissionen reduziert werden. Es ist wichtig, dass wir den wachsenden Sektor der grünen Schlüsseltechnologien in Österreich stärken. Forschung und Entwicklung können hier maßgeblich zur Lösung beitragen.“ Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Bernd Vogl: „Österreich ist ein Energieinnovationsland und leistet mit seinen nachhaltigen Energielösungen einen wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität und die Anpassung der Energieinfrastruktur an den Klimawandel. Diese Technologien gilt es auszubauen und zu stärken! Wir freuen uns auf die Einreichung vieler innovativer Projekte!“ Zwtl.: Details zur Energieforschungsausschreibung 2023 Die Ausschreibung des Klima- und Energiefonds richtet sich an alle Akteur:innen, die sich mit Forschungsfragen beschäftigen, welche einen der folgenden Schwerpunkte thematisieren: 1. Energieeffizienz in der Energieumwandlung: Photovoltaik & Solarthermie, Windkraft (Nutzung an Land und auf See), Wärmepumpen & Geothermie, Elektrolyse & Brennstoffzellen, erneuerbare Gase 2. Basistechnologien für die Strom- und Wärmewende: Batterien & Speicher, Netz-Technologien 3. Negativemissionstechnologien für schwer vermeidbare Emissionen: Kohlenstoffabscheidung, -nutzung und -speicherung 4. Klimawandelanpassung der Energieinfrastruktur 5. F&E-Dienstleistungen zur klima- und innovationspolitischen Einordnung von Kohlenstoffabscheidung in Österreich Die Projekte müssen signifikante technologische Fortschritte in mindestens einem Schwerpunkt anstreben und einen überdurchschnittlich großen Beitrag zur Klimaneutralität nachweisen. Zusätzlich wird eine breite Anwendbarkeit der Technologie vorausgesetzt. Einreichungen sind laufend ab sofort bis 13.03.2024 (12 Uhr) möglich. [Details zur Ausschreibung] (https://www.klimafonds.gv.at/call/energieforschung-2023/) [Leitfaden Energieforschung 2023] (https://tinyurl.com/b4dxtdyj) Zwtl.: Online-Infoveranstaltung am 4. Dezember (13:00 bis 15:00 Uhr): Für potenzielle Einreicher:innen – für die beiden Ausschreibungen „Energieforschung“ und [„100% Erneuerbare-Energie-Reallabore“] (https://www.ffg.at/Reallabore_AS2023) veranstaltet die FFG – Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft am 4. Dezember eine kostenlose Online-Infoveranstaltung. Weitere Infos und den Link zur Anmeldung finden Sie [hier] (https://tinyurl.com/bdzaev8v).
Klima- und Energiefonds Mag. Katja Hoyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit +43 1 5850390-23 katja.hoyer@klimafonds.gv.at www.klimafonds.gv.at
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