Wien/ St. Pölten (OTS) – Am Dienstag, dem 21. November 2023, wird im Rahmen der Ordentlichen Vollversammlung der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV NÖ) im Haus der Digitalisierung eine neue Präsidentin oder ein neuer Präsident gewählt. Dies markiert das Ende einer Ära, in der Thomas Salzer als IV-NÖ-Präsident und oberster Industrievertreter des Landes acht Jahre lang erfolgreich die Anliegen der heimischen Betriebe vertreten und wichtige Entwicklungen für den Standort vorangetrieben hat. Zwtl.: Von Bildung bis zur Krisenbewältigung Bildungsprojekte wie „Teach for Austria“ verbesserten Chancen für benachteiligte Jugendliche. Neue Studiengänge wie „Applied Chemistry“ oder „42 Vienna“ förderten praxisnahe Ausbildungen. Standortabkommen und Industrie-Maßnahmen stärkten generell den Industriestandort Niederösterreich. Die IV NÖ initiierte wirksame Schritte gegen den Fachkräftemangel, darunter die Schaffung von 3.000 Ausbildungsplätzen im MINT-Bereich oder die Regionalisierung der Mangelberufsliste. Mit der 2022 vom Land Niederösterreich angekündigten Mittelaufstockung für Kinderbetreuung wurde eine langjährige Forderung der IV NÖ und der Jungen Industrie NÖ umgesetzt. „Das Wichtigste in diesen acht Jahren war, dass wir ein gutes Vertrauensverhältnis mit dem Land und mit der Landesregierung hatten und gemeinsam an der Weiterentwicklung des Industriestandortes arbeiten konnten. Heute gibt weder in der Politik noch in der Bevölkerung jemanden, der sagt: ‚Ohne Industrie hätten wir in Niederösterreich die gleiche Lebensqualität und den gleichen Wohlstand’“, zieht Salzer Bilanz über die vergangenen acht Jahre. „Wir haben es erfolgreich geschafft, die Industrie in verschiedene Projekte einzubinden, auch in solche, die ursprünglich gar nicht für die Industrie gedacht waren. Ein Beispiel ist die Digitalisierungsinitiative. Diese war ursprünglich für kleine Unternehmen konzipiert, wurde dann aber auch auf große Unternehmen ausgeweitet“, führt er weiter aus. Zwtl.: Industrie im Wandel Die vergangenen acht Jahre waren auch von einer sich wandelnden Industrie gezeichnet: Die Digitalisierung und Automatisierung sind in der Breite der Unternehmen angekommen. Dadurch haben es die Betriebe geschafft, die Produktivität weiter zu erhöhen. Das ermöglichte, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gute Löhne bezahlt werden können. Doch gerade die vergangenen Jahre waren geprägt von fortlaufenden Krisen – Corona-Pandemie, Energiepreise, Lieferketten-Problemen, Inflation, Arbeitskräftemangel. Oft mussten rasch Lösungen gefunden werden, um Unternehmen auf Kurs zu halten und Arbeitsplätze zu sichern. Zwtl.: IV NÖ mit Danke und Anerkennung IV-NÖ-Geschäftsführerin Michaela Roither würdigt Salzers Einsatz für die Industrie: „Die acht Jahre an der Spitze der Industriellenvereinigung Niederösterreich waren mehr als herausfordernd, vor allem die vergangenen vier Jahre waren von kaum vorhersehbaren Krisen geprägt. Aber es war auch eine Zeit des Wandels, der Kreativität und des Troubleshootings. Thomas Salzer hat die Interessen unserer Mitglieder immer mit Mut, Leidenschaft und Entschlossenheit vertreten. Wir sind aufrichtig dankbar für sein unermüdliches Engagement.“ Die Industrie in Niederösterreich steht nun vor einem Zeitenwandel: Künstliche Intelligenz, Mobilität der Zukunft, neue Wege in der Energieversorgung sind einige der großen Zukunftsthemen. „Das Team der IV NÖ und die neue Präsidentin oder der neue Präsident werden mit Motivation und Innovationsgeist die bevorstehenden Herausforderungen angehen. Gemeinsam werden wir die Interessen der niederösterreichischen Industriebetriebe weiter energisch vertreten“, schließt IV-NÖ-Geschäftsführerin Roither.

Mag. Michaela Roither Geschäftsführerin IV-NÖ T 01 711 35-2443 | E michaela.roither@iv.at

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