Wien (OTS/ÖVP-PK) – „Mit der Teilnahme an ‚Skyshield‘ sorgen die Bundesregierung und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner für ein notwendiges Mehr an Sicherheit im Sinne der Bevölkerung und dieser Republik“, stellt ÖVP-Wehrsprecher Friedrich Ofenauer in Richtung von SPÖ-Mandatar Laimer klar. Dies würden auch die immer herausfordernden internationalen Entwicklungen gebieten, „und dazu gehört auch der Schutz vor Angriffen aus der Luft mit Systemen, die eine Reichweite von mehr als 50 Kilometern haben“. Raketenabwehrsysteme mit einer Einsatzreichweite bis zu 50 Kilometern seien bereits im Aufbauplan „ÖBH 2032+“ enthalten gewesen, nun habe die Ministerin im Rahmen des Ministerrates einen weiteren Baustein auf den Weg gebracht. Ofenauer: „Damit werden Abwehrsysteme mit Reichweiten von über 50 Kilometern ergänzend in den Aufbauplan aufgenommen.“ Ärgerlich sei, so der ÖVP-Wehrsprecher auch, dass die SPÖ nach wie vor nicht erfasst habe, „dass die Beschaffungskooperation ‚Skyshield‘ für Nicht-NATO-Länder bei Unterzeichnung weder eine Bündnis- noch eine Stützpunktpflicht“ begründe. Der Neutralitätsvorbehalt Österreichs ist zudem dokumentiert. Abschließend sagt Ofenauer: „Es ist kühn, wenn Kollege Laimer Begriffe wie ‚Eurofighter 2.0‘ in den Mund nimmt – vielleicht sollte er sich dazu mit dem glücklosen Ex-SPÖ-Verteidigungsminister Darabos austauschen.“ (Schluss)
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