Wien (OTS) – Wien (Rotes Kreuz): „Die mediale Aufmerksamkeit nach einer Krise oder Katastrophe verschwindet bereits einige Tage nach dem Ereignis, doch die Not der Menschen bleibt. Und das oft jahrelang. Umso wichtiger ist die fortdauernde Unterstützung in betroffenen Regionen wie eben Syrien, Libanon oder Jordanien“, so Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. Die Österreichische Bundesregierung unterstützt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz mit zwei Millionen Euro aus den Mitteln des Auslandskatastrophenfonds. In Syrien leidet die Bevölkerung unter den dramatischen Auswirkungen des 12-jährigen Konflikts, einer massiven Wirtschaftskrise, den Auswirkungen der Pandemie. Im Februar 2023 dann das verheerende Erdbeben, das die Bevölkerung vor weitere massive Herausforderungen gestellt hat. Viele Menschen fliehen daher in den Libanon. „Der Libanon nimmt proportional die meisten Flüchtlinge weltweit auf und stößt dadurch an die Grenzen seiner Ressourcen. Die Situation verschärft sich durch den anhaltenden Konflikt im Gazastreifen und Israel sowie durch die Auswirkungen der Klimakrise immer weiter. Gleiches gilt für Jordanien. Hilfe vor Ort durch die Bereitstellung von Hilfsgütern und Bargeldhilfe sowie die Stärkung lokaler Kapazitäten sind daher unentbehrlich. Die finanzielle Unterstützung der österreichischen Regierung ermöglicht den Ausbau dringend benötigter humanitäre Hilfe in Ländern, die vielleicht vom medialen Radar verschwunden, aber nicht weniger auf unsere Hilfe angewiesen sind“, so Schöpfer. Spendenmöglichkeiten finden Sie unter: [www.roteskreuz.at] (http://www.roteskreuz.at/)
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