„Thema“: Entflohen – drei Häftlinge auf der Flucht

Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 20. November 2023, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge: Entflohen – drei Häftlinge auf der Flucht „Ich war fünf Jahre im Gefängnis. Natürlich kommt einem da der Gedanke zu fliehen“, erzählt Herr A. Trotzdem hat der ehemalige Häftling diesen Gedanken nie umgesetzt. Ganz anders drei Inhaftierte in Niederösterreich. In den vergangenen Tagen sind sie unabhängig voneinander aus der Haft entflohen – alle drei bei Spitalsbesuchen. Am Montag gelang einem jugendlichen Häftling aus Gerasdorf die Flucht, am Dienstag entkam ein Straftäter, der in der Justizanstalt Stein untergebracht war, und auch eine Insassin aus dem Frauengefängnis in Schwarzau ist untergetaucht. Welche Lücken gibt es bei Spitalsbesuchen von Häftlingen? Was macht die Haft mit Straftäterinnen und Straftätern – und warum kehren einige nach der Flucht sogar freiwillig hinter Gitter zurück? Eine „Thema“-Reportage von Pia Bichara und Fred Lindner. Wenn die Heimat schwindet – Russifizierung in der Ostukraine „Das Schlimmste am Krieg war die russische Besatzung“, sagt Alona aus Cherson, die mit ihrer Mutter nach Wien geflüchtet ist, im „Thema“-Interview. „Mein Vater ist gestorben, weil es für ihn keinen Zugang zu medizinischer Behandlung gab.“ Das internationale investigative Recherchenetzwerk der europäischen Rundfunkunion zeigt auf, wie der Kreml systematisch versucht, Gebiete zu russifizieren. Für die Menschen in den besetzten Gebieten ist ein normales Leben ohne russischen Pass kaum möglich. Vier Gebiete im Osten der Ukraine wurden von Russland illegal annektiert: Cherson, Saporischja, Donezk und Lugansk. Ukrainische Kultur und Symbole sind verboten. Internationale Expertinnen und Experten sprechen von systematischen Verstößen gegen das Völkerrecht und möglichen Kriegsverbrechen. Christoph Bendas war für den ORF an den Recherchen beteiligt. Qualzucht? – woran kurzschnäuzige Hunde leiden „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“, hat Loriot einst gesagt. Kaum ein Tier war in den vergangenen Jahrzehnten so beliebt und gleichzeitig so umstritten wie der Mops. Doch viele Hunde sind überzüchtet und fristen ein Dasein unter ständiger Atemnot. Tierärztin Hemma Schichl, die auf Qualzucht spezialisiert ist, sagt: „Der Hund kann nur über die Nase einen guten Wärmeausgleich schaffen, die Luft befeuchten und reinigen. Wenn die Nase sehr kurz ist, funktioniert dies alles schlechter und das lebenslang.“ „Möpse können Atmungsschwierigkeiten haben“, gibt die Grazer Züchterin Celise Stone zu. Sie versucht in ihrer Züchtung, die Schnauze zu verlängern. Georgia Guillaume über die aktuelle Gesetzeslage und kranke Schönheitsideale beim Mops.

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