Marktl (pts015/01.11.2016/09:00) – Ein Haus wie ein Haute Couture-Kleid: Spektakulär, kreativ und maßgeschneidert. Das edle Gesamtkunstwerk aus einem verwegenen Materialmix von Beton, Holz, Gipskarton, Glas, Kautschuk und Aluminium steht nicht in Paris, sondern in Weiden am See. Dort haben das Architektenpaar Andrea Dämon und Andreas Doser ein Einfamilienhaus gebaut, das Assoziationen von „Arche Noah“ bis „Schaumrolle“ provoziert – und sogar Bananenstauden im Garten wachsen lässt.
Ein heißes Extra für dieses sonst so coole Objekt, dessen „Maß-Kleid“ aus dem Hause PREFA stammt: Die stark gekanteten Formen von Fassade und Dach sind mit PREFALZ in anthrazit und hellgrau überzogen. Die rhythmischen, quer zum Gebäude angeordneten Stehfälze betonen den Querschnitt des Baukörpers und legen seine Hülle in kunstvolle Falten. Wie es sich für perfekte Schneiderei gehört.
„Cool move“ mit „hot stuff“
Weiden am Neusiedlersee ist im Sommer das Mekka für Surf-Aficionados aus aller Welt, die mit ihren „cool moves“ einander und die unzähligen Badegäste an Österreichs größtem See beeindrucken. Einen „cool move“ legte auch das Duo ad2 architekten mit seinem 2015 in der kleinen burgenländischen Gemeinde fertiggestellten gleichnamigen Einfamilienhaus hin, das sowohl durch seine ungewöhnliche Formensprache als auch durch seine perfekt inszenierte Aluminiumhülle beeindruckt. Mit gutem Grund aus mehrerlei Hinsicht, findet die eine Hälfte des ad2-Duos, Andreas Doser. „Zum einen spiegelt es die Bauherren-Leidenschaft zum Surfen wieder, zum anderen ist es eine mutige Entscheidung, so unkonventionell zu bauen.“
Haute Couture statt Prét-a-porter von der Stange
„Wiewohl die Auftraggeber genau wussten, worauf sie mit unseren gewagten Entwürfen einlassen. Unser eigenes Privathaus ist ihnen bei ihren Hundespaziergängen ins Auge gestochen“, so Andrea Dämon. „Die Bauherren hatten bereits innerhalb der vergangenen fünf Jahre zwei eher konventionelle Häuser am Neusiedlersee hingestellt, aber unsere unkonventionelle Handschrift überzeugte sie“, sagen ad2 zu dem mutigen Projekt, das alles andere als architektonisches Prét-a-porter ist.
Das Bauherren-Briefing für den Entwurf holten Dämon und Doser beim Bauherren-Paar ein, indem sie sie getrennt voneinander zu ihren Hobbys, Wünschen und Leidenschaften befragten und so „Maß“ für das Projekt nahmen.
Fassaden-Catwalk in Weiden
Entstanden ist ein kunstvoll geknicktes Gebäude mit vielen architektonischen Extras, das in dem beschaulichen Ort am See auffällt, polarisiert und trotzdem ganz dem Flow des Ortes folgt. Zur Catwalk-Tauglichkeit des Projektes trägt die Hülle aus hell- und anthrazitgrauem PREFALZ von PREFA maßgeblich bei: Die Rhythmik der Fassade betont den Querschnitt des Baukörpers mit seinen geneigten Außenwänden und dem dreidimensional inszenierten Entree. „Die quer zum Gebäude angeordneten Stehfälze – eine Eigenart dieses besonderen Materials – sorgen für Bewegung in dem sonst cleanen Entwurf. So werden die Vorzüge des Hauses ins rechte Licht gerückt, wie es sich für ein Maß-Kleid gehört“, sagt PREFA-Projektverantwortlicher Josef Mayerhofer.
Farblich raffiniert: Die Stirnflächen sind in anthrazit verblecht. Auf einem sauberen Übergang zur Hauptfläche, die in hellgrau verkleidet wurde, liegt besonderes Augenmerk. Auch von oben ist das Haus einen zweiten Blick wert: Es wird von einer Art Pultdach bedeckt, doch sind die Wände gekippt und damit Garanten für eine spektakuläre Optik.
Materialmix de luxe
Bei den verwendeten Materialien wurde eine einfache Formel angewendet: Nur das Beste von Allem – und das in möglichst ungewöhnlicher Kombination. Über die betonierten Teile des Erdgeschosses wurde eine Holzhülle gesteckt, um die Knicke zu erzielen. Innen sind diese mit Gipskarton verkleidet. Ausgewählte Innenbereiche sind mit Kunstleder und Holz verkleidet sowie mit Polyurethan-beschichteten Böden versehen, um eine gute Akustik zu erzielen. Die Außenhaut war ursprünglich aus Kautschuk gemacht, doch aus optischen Gründen wurde sie schließlich mit PREFALZ verkleidet. Das „Best Case Szenario“, wie die beiden ad2-Architekten betonen, „denn eine Aluminiumfassade war in unserem ursprünglichen Konzept bereits eingeplant“.
Mit PREFALZ regendicht: Eine Arche Noah am Neusiedlersee
„PREFALZ punktet durch die Geschmeidigkeit des Materials mit extrem leichter Formbarkeit und die Möglichkeit unkompliziert regendichte Verbindungen ohne schrauben, kleben oder schweißen zu erreichen“, sagt die Verarbeiterfirma Peter Koch GmbH aus Wien-Ottakring, die 400 m2 Fassadenfläche ausführte.
„Passend zur seenahen Lage erhielt das im Vorjahr realisierte Objekt schon ab und an den Spitznamen Arche Noah“, schmunzelt Andreas Doser. Er selbst vergleicht es lieber mit einer Schaumrolle, „weil es im Innenraum so leicht und luftig ist“. Die eigenwilligen Konturen erklären sich jedenfalls aus den örtlichen Gegebenheiten, so das Architektenpaar: Die Form des Grundstücks legte einen langgezogenen Grundriss nahe, der Wohnblock vis-à-vis lieferte den Anlass, das Gebäude auf einer Seite komplett zu schließen und so die Nachbarn einfach „auszublenden“.
Dafür öffnet sich das Haus auf der Rückseite mit ganz viel Glas hin zu einer 200 m2 großen Terrasse mit Blick auf Jacuzzi und Weingarten. Der ständig präsente Wind wurde mit einer Wand abgefangen, die einen geschützten Außenraum schafft und sogar bei Sturm und Regen einen Aufenthalt draußen auf der Terrasse möglich macht. Arche oder Süßspeise – mit seiner ungewöhnlichen Form wird das Haus allen Anforderungen des Bauherrenpaares gerecht. Und sogar mehr als das: Denn der schwarze Basalt der Bodenfläche speichert die Wärme so gut, dass im Garten der „Arche“ sogar Bananen wachsen.
Eine grundvernünftige Entscheidung
Bei aller Coolness ist das Haus durch die verwendeten Materialien doch grundvernünftig. Niedrigenergie und Luftwärmepumpe seien sowieso Standard, so Andrea Dämon, gute Dämmung, hinterlüftete Konstruktionen und umweltfreundliche Materialien das A und O ihrer Entwürfe. Und die Langlebigkeit der Aluminiumfassade beruhige den Bauherren darüber hinaus hinsichtlich Wartung und Beständigkeit, wie Andreas Doser betont. So konnte mit PREFA auch architektonisch bewiesen werden, was Fashion Victims schon lange predigen: Die Investition in Haute Couture a la PREFALZ zahlt sich jedenfalls aus.
Produktbox PREFALZ Material: , Hellgrau beschichtetes Aluminium 0,7 mm stark Maße: , 0,7 x 500 mm, 0,7 x 650 mm, 0,7 x 1000 mm Gewicht: , 1,89 kg/m2, effektiver Verbrauch 2,3 – 2,5 kg/m2 Verlegung: , auf Vollschalung mit Trennlage mind. 24 mm Befestigung: , Niro Hafter, lt. statischer Erfordernis Verarbeiter-Empfehlung: „PREFALZ punktet durch die Geschmeidigkeit des Materials mit extrem leichter Formbarkeit und die Möglichkeit unkompliziert wasserdichte Verbindungen ohne Schrauben, Kleben oder Schweißen zu erreichen.“ (Peter Koch GmbH/Wien, Ottakring)
PREFA im Überblick Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit 70 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe über 450 MitarbeiterInnen. Die Produktion der rund 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 Mitarbeiter in 46 Produktionsstandorten beschäftigt.
Presseinformationen international: Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Rudolf Körber Leitung internationales Marketing PREFA Aluminiumprodukte GmbH Werkstraße 1, A-3182 Marktl/Lilienfeld T: +43 2762 502-836 E-mail: rudolf.koerber@prefa.com
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Presseinformationen Deutschland: Ina Gießler PREFA GmbH Alu-Dächer und -Fassaden Aluminiumstrasse 2, D-98634 Wasungen T: +49 36941-78548 E-mail: ina.giessler@prefa.com
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Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH Ansprechpartner: Rudolf Körber, MBA Tel.: +43 2762 502-836 E-Mail: rudolf.koerber@prefa.com Website: www.prefa.com