Drei Dörfer im Aufschwung dank neuen VIVES-Trinkwasserbrunnen

Winterthur (pts023/18.11.2016/16:35) – Glasklares, frisches Wasser sprudelt aus dem handbetriebenen Ziehbrunnen in Doufouli, einem abgelegenen Dorf im Distrikt Blitta des westafrikanischen Staates Togo, als VIVES-Stiftungsratspräsident Roger Harlacher und Projektkoordinator Thomas Berchtold für einen Augenschein vor Ort eintreffen. Der von VIVES erstellte Brunnen bildet den neuen Lebensnerv des Dorfes. Vorbei die zum Teil verheerenden hygienischen Verhältnisse und das zeitaufwändige Wasserbeschaffen mit Eimern an kilometerweit entfernten Wasserstellen von zweifelhafter Qualität.

Dasselbe Bild bietet sich den Besuchern aus der Schweiz auch in den beiden anderen Dörfern Yaloumbé und Kpawa: Dank den VIVES-Trinkwasserbrunnen profitieren die Bevölkerungen erstmals von sauberem Wasser und sehr kurzen Distanzen bei der Wasserversorgung. Das ermöglicht nun auch viel mehr Kindern, lückenlos am Schulunterricht teilzunehmen, da das Wasserholen zu den täglichen Aufgaben von Kindern und Frauen gehört. Der jeweilige Empfang in den Dörfern ist überwältigend. In Kapwa drückt der Schuldirektor die Dankbarkeit der Bevölkerung in einem Brief aus, den er der VIVES-Delegation überreicht. Es fehle ihm an Worten, um für dieses Geschenk von unschätzbarem Wert angemessen zu danken. Weiter versicherte er, sie würden im Dorf alles unternehmen, um den einwandfreien Betrieb des neuen Brunnens zu garantieren.

Mit der Erstellung eines Brunnens, wofür nicht nur grosses Know-how, sondern auch spezielle Maschinen nötig sind, da das Grundwasser manchmal erst in 30 Metern Tiefe gefasst werden kann, ist das Projekt für die Stiftung VIVES aber noch nicht beendet. In jedem Dorf werden 15 Personen geschult, um für den Unterhalt und den Betrieb des neuen VIVES-Brunnens nachhaltig zu sorgen. Es wird dabei auch darauf geachtet, dass sich in diesem „Brunnenkomitee“ mindestens sechs Frauen befinden. Für die Umsetzung der Brunnenprojekte vor Ort arbeitet die Stiftung VIVES mit Plan International Schweiz zusammen, einem unabhängigen Hilfswerk, das seit über 75 Jahren in benachteiligten Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas tätig ist.

Die drei vor Ort in Togo besichtigten Brunnen sind die Projekte acht bis zehn, welche die Stiftung VIVES bis anhin realisieren konnte. Weitere drei Brunnen stehen im Nachbarland Togos, Ghana, kurz vor der Inbetriebnahme. Für die Finanzierung dieser Trinkwasserprojekte setzt die Stiftung VIVES neben klassischen Spenden vor allem auf Spenden aus dem Verkauf von VIVES-Mineralwasser in der Schweiz. Von jeder verkauften Flasche VIVES-Mineralwasser fliessen 10 (0.5 Liter) bzw. 20 (1.5 Liter) direkt in die Hilfsprojekte. Wer VIVES-Wasser trinkt, trägt deshalb mit jedem Schluck dazu bei, dass Menschen in benachteiligten Regionen der Welt von sauberem Trinkwasser profitieren können. Die Stiftung VIVES ist erfreut, dass sich immer mehr Firmen entschliessen, in ihrem Unternehmen VIVES-Wasser für Mitarbeiter und Kunden anzubieten.

Veranstaltungshinweis:

Die Stiftung VIVES stellt die Togo-Projekte am Montag, 21. November 2016, ab 19.00 Uhr in der QN-Bar, Rikonerstrasse 52 in Effretikon im Rahmen von Magic Monday vor. Weitere Informationen unter http://magicmonday.ch/aktuelles/21-11-2016/index-Kopie- (2).php

Weitere Informationen unter: http://www.vives.ch

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