Wien (pts019/23.02.2017/10:00) – Über 40 % der WienerInnen haben Pläne für die bunteste Zeit des Jahres, das bringt der Wiener Wirtschaft rund 36,3 Mio. Euro.
Faschingsfeste, Umzüge, Bälle – 43 % der WienerInnen begeistern sich für die bunte Faschingszeit, vor allem tendenziell Jüngere unter 30 Jahren. Das närrische Treiben kostet einiges an Geld. Für Faschingskrapfen, Dekorationsmaterial, Kostüme und Eintrittskarten werden im Durchschnitt 53 Euro ausgegeben, wie eine Studie des Forschungsinstituts MAKAM Research ergibt.
Männer sind in der Faschingszeit spendabler als Frauen
Männer lassen sich das bunte Treiben mit durchschnittlich 56 Euro mehr kosten als Frauen, die durchschnittlich 49 Euro investieren. Somit ist die Faschingszeit mit Ausgaben von rund 36,3 Mio. Euro ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Wiener Wirtschaft. Im Vergleich zum Jahr 2015 konnte sogar ein Zuwachs von 13 % erwirtschaftet werden.
Private Faschingsfeiern mit Freunden bzw. Familie am beliebtesten
Etwa ein Drittel der WienerInnen feiert den Fasching im Freundeskreis oder mit der Familie. JedeR Neunte nutzt die Faschingszeit für den Besuch eines Faschingsballs oder eines Faschingsgschnas, 7 % besuchen Faschingsumzüge.
Über 250.000 WienerInnen verkleiden sich
16 % der WienerInnen verkleiden sich im Fasching, vermehrt junge Leute, und 13 % dekorieren ihre Wohnung mit bunten Girlanden und Lampions, wobei dies häufiger Frauen mit kleineren Kindern machen.
Sample und Methodik: Die Ergebnisse resultieren aus einer repräsentativen telefonischen Befragung von 500 WienerInnen ab 15 Jahren im CATI-Telefonstudio von MAKAM Research GmbH (Befragungszeit Februar 2017); http://www.makam.at
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Aussender: MAKAM Research GmbH Ansprechpartner: Mag. Ulli Röhsner Tel.: +43 1 877 22 52 E-Mail: office@makam.at Website: www.makam.at