Medizinisches Multitalent Stammzelle

Wien (pts007/27.04.2017/08:00) – Mit einem international besetzten Fachsymposium zur Anwendung von Stammzellen bei Kindern, feierte Vita 34, die größte und erfahrenste Stammzellbank im deutschsprachigen Raum, kürzlich die 150.000. Stammzelleinlagerung und zugleich das 20-jährige Bestehen des Unternehmens in Leipzig. Auch in Österreich entnimmt Vita 34 seit vielen Jahren auf Wunsch zahlreicher Eltern bei der Geburt Stammzellen aus der Nabelschnur.

Bereits heute werden Stammzellen zur erfolgreichen Behandlung, beispielsweise bei Erkrankungen des blutbildenden Systems, eingesetzt. Führende Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Therapiemöglichkeiten weiter zunehmen und Stammzellen maßgeblich dazu beitragen können, nicht nur altersbedingte Verschleißerscheinungen und Autoimmunerkrankungen, sondern auch neurologische Schädigungen und degenerative Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall effektiv zu behandeln.

Stammzelldepots aus 29 europäischen Ländern

Mit 150.000 Stammzelldepots aus nun mehr 29 Ländern in Europa und weltweit sowie 30 Anwendungen ist Vita 34 die größte und erfahrenste Stammzellbank im deutschsprachigen Raum. „Zukünftig werden wir in Zusammenarbeit mit medizinischen Einrichtungen auch Zelltherapeutika für die Regenerative Medizin anbieten. Die hohe internationale Anerkennung und das wachsende Interesse an Stammzelleinlagerungen in ganz Europa sind Ansporn, unser Angebot immer weiter zu verbessern und an die Bedürfnisse der Eltern, die Stammzellen ihrer Kinder als eine zukunftsträchtige Gesundheitsvorsorge einlagern wollen, anzupassen. Wir veranstalten regelmäßige Treffen in ganz Österreich mit werdenden Eltern, die Interesse an einer Stammzelleinlagerung haben“, so Gernot Erlach, Geschäftsführer von Vita 34 Österreich. Termine: https://www.vita34.at/veranstaltungen

Internationales Symposium und Award für Pionierin der Stammzellforschung

Prof. Dr. Joanne Kurtzberg von der Duke University in North Carolina, Pionierin in der Erforschung und Anwendung von Stammzellen aus Nabelschnurblut, sowie Ärzte und Forscher des Universitätsklinikums Leipzig gaben im wissenschaftlichen Teil des Fachsymposiums einen Einblick in das große Potential von Stammzellen bei der Therapie von kindlichen Erkrankungen. Im Anschluss wurde Prof. Kurtzberg für ihre Verdienste um die medizinische Forschung und den therapeutischen Einsatz von Dr. André Gerth, Vorstandsvorsitzender der Vita 34 AG mit dem „Vita 34-Stem Cell Award“ ausgezeichnet.

Mit Stammzellspende erkrankten Bruder gerettet

Besondere Aufmerksamkeit wurde zwei Jugendlichen auf dem feierlichen Symposium geschenkt. Paula Thiel, heute 20 Jahre alt, war mit ihrer Oma angereist, die ihrer Enkelin bei der Geburt vor 20 Jahren die erste Stammzelleinlagerung bei Vita 34 geschenkt hatte. Bei dem 17-jährigen Jan Hömme konnte eine Bluterkrankung (aplastische Anämie) mit Hilfe von Stammzellen aus der eingelagerten Nabelschnur seines jüngeren Bruders erfolgreich bekämpft werden. Zeichen seiner besonderen Verbindung zu Vita 34: Er hat vergangenes Jahr im Leipziger Labor mit viel Engagement ein Praktikum absolviert und möchte nach der Schule ein naturwissenschaftliches Studium aufnehmen. „Das Beispiel von Jan Hömme führt uns eindrucksvoll vor Augen, wie sinnvoll unsere Bemühungen sind, möglichst vielen Menschen eine Stammzelleinlagerung zu ermöglichen“, unterstreicht Dr. Gerth.

Über Vita 34 Die Vita 34 AG mit Sitz in Leipzig wurde 1997 als erste private Nabelschnurblutbank in Europa gegründet und ist die größte und erfahrenste Stammzellbank im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen ist Spezialist für die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut und -gewebe zur medizinischen Vorsorge sowie für die Herstellung von Stammzelltransplantaten aus Nabelschnurblut. Gegenwärtig wird das Nabelschnurblut und -gewebe von rund 150.000 Kindern aus Deutschland und weiteren europäischen sowie außereuropäischen Ländern bei Vita 34 gelagert. Mit bereits 30 Anwendungen von zuvor im eigenen Kryolager aufbewahrten und für die medizinische Therapie hochwertig aufbereiteten Stammzelldepots kann Vita 34 die große Qualität ihrer Stammzellpräparate eindrucksvoll bestätigen.

Als einzige deutsche Nabelschnurblutbank verfügt die Vita 34 AG nicht nur über die Genehmigung für die Abgabe des Nabelschnurblutes zur Eigenvorsorge, sondern auch über die Autorisierung zur Behandlung von Geschwistern oder der Spende für Dritte. Diesen hohen Standard unterstreicht ein kürzlich vom Europäischen Patentamt erteiltes Patent für die Kryokonservierung von Nabelschnurgewebe. Die Vita 34 AG ist das erste und bisher einzige Unternehmen in Deutschland, das die Erlaubnis erhalten hat, Nabelschnurgewebe einzulagern, um später daraus Stammzellen für therapeutische Zwecke zu gewinnen.

Weitere Presseinformationen und Pressebilder: https://www.vita34.at/presse/150-000-stammzelleinlagerungen-bei-vita-34

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Aussender: Hennrich.PR Ansprechpartner: Daniela Hennrich Tel.: 01 879 99 07 E-Mail: office@hennrich-pr.at Website: www.vita34.at