Schach der faden Fassade

Marktl (pts026/05.05.2017/11:00) – Die PREFA-Fassade eines Einfamilienhauses im oberösterreichischen Leonding ist ein spannendes Spiel mit Farben und Oberflächen. In anthrazit, bronze und elfenbein ziehen sich PREFA Sidings Zug um Zug gekonnt über sämtliche Oberflächen von außen nach innen. Das Ergebnis ist ein Architektur-Hingucker, der Individualität und Persönlichkeit der Bauherren als Objekt abbildet und Einfamilienhaus-Fassaden-Fadesse schachmatt setzt.

Peter Blineder ist Baumeister in vierter Generation und Planer, der kreativ, flexibel und unabhängig, aber immer mit direktem Draht zu seinen Auftraggebern plant. Dabei zählt vor allem der persönliche Zugang zum Bauherren, mit dem Zug um Zug entwickelt und geplant wird. Schachmatt wird bei Blineders Architektur-Objekten aber keiner gesetzt, es gibt vielmehr nur Gewinner. „Architektur entsteht über ungefilterte Kommunikation, das fördert die Kreativität. Die besten Projekte sind entstanden, als ich mit dem Bauherren auf einer Ebene eine harmonische Einheit war. Dann hat das Produkt gestimmt und das Endresultat war perfekt“, sagt Blineder.

Zug um Zug

Zu Beginn waren die Bauherren eher skeptisch bezüglich des dominanten Fassadenentwurfs, der mit PREFA Sidings in drei Farben markant aus der Leondinger Eigenheim-Reihe tanzt. „Die Idee war, dem gesamten Haus eine Handschrift zu geben, eine Einheit zu bilden: in der Form, in der Ausdehnung der Bauteile und eben auch in der Farbgebung“, sagt Blineder, der die PREFA Sidings in anthrazit, bronze und elfenbein unregelmäßig versetzt, zu einer spannenden, aber ruhigen Fassade gruppierte, die dem Baukörper des Hauses eine ganz spezielle und eigenständige Persönlichkeit verleiht.

Crashkurs in Strategie

Gerade die Oberflächen machen die Qualität und die Feinheit eines Gebäudes aus, ist Blineder überzeugt. „In der Architektur ist gerade das schwierig umzusetzen, was möglichst reduziert aussehen soll.“ Anfängliche Befürchtungen des Bauherrn, die Fassade würde zu dominant sein und zu sehr aus landschaftlichem Umfeld und örtlicher Baukultur herausstechen, sind dem Stolz auf das ungewöhnliche und repräsentative Eigenheim gewichen. „Letztens meinte der Bauherr, er warte nur darauf, dass die Autos auf der Straße aufeinanderprallen, weil immer wieder Autofahrer stehenbleiben und das Haus betrachten“, freut sich Blineder.

Farbrochaden

Die exklusive Materialwahl der PREFA Sidings und die außergewöhnliche und penibel durchgezogene Dreier-Farbstruktur, die – von der Fassade über die Fenster und das Dach bis hin zu den Bodenbelägen und Möbeln – die Optik dominiert, bestimmte dabei die Strategie des Architekten. „PREFA leistet bei so besonderen Projekten einen tollen Beitrag. Sie haben nicht nur für Großprojekte ein offenes Ohr, sondern helfen auch dabei, kleine Chargen in Sonderfarben zu organisieren. Dadurch kann das Produkt noch einmal anders eingesetzt werden.“

Der Weg ist das Spiel

„Bei der Verarbeitung einer Siding-Fassade ist es wichtig, den richtigen Partner zu haben“, sagt Blineder über seinen bereits in vielen Projekten bewährten und erfahrenen PREFA-Verarbeiter, die Firma Stadler aus Gallneukirchen. Denn die Qualität der Ausführung zählt neben guten Ideen und Architektur-Mut wesentlich beim Endergebnis. Immerhin muss bei der Verlegung alles genau stimmen, die Linien zum Beispiel auch wirklich exakt beim Fensterkasten enden. „Darum habe ich schon zu Beginn der Planung die Fenster auf das Siding-Material abgestimmt und einen genauen Verlegeplan erstellt“, dachte Blineder exakt voraus.

Die einzelnen in der Länge auf Maß gefertigten und in der Standardbreite von 200 mm ausgeführten Siding-Elemente an der Fassade wurden in einem genau ausgetüftelten Muster, das die Linienführung des Baus zusätzlich unterstreicht oder große Flächen zurücknimmt, penibel auf eine mit Mineralfaser gedämmte Unterkonstruktion aus Aluminium unsichtbar mittels Schrauben montiert. Verlegt wurden insgesamt 200 m2 Sidings am Haupt- und Nebengebäude.

Wesentlich ist für Blineder, der auch als Solararchitekt gerne mit PREFA kooperiert, transparente und exakte Kostenplanung. „Meiner Meinung nach darf das Objekt im Finishing nicht leiden, nur weil zu Beginn falsch veranschlagt wurde. Gerade für den Feinschliff, wenn es um die Auswahl der Fassade und Böden, die Gestaltung des Innenraums und des Gartens geht, braucht es ein gewisses Budget. Die Materialwahl bei den Oberflächen und die Verarbeitung darf nicht auf ‚günstig und billig‘ fallen, sonst leidet das gesamte Konzept darunter“, so Blineder. Ein wesentlicher Faktor ist für ihn in dieser Rechnung auch die Umwegrentabilität der PREFA-Produkte.

„PREFA gibt 40 Jahre Garantie auf die Produkte“, sagt Herr Reinhard Stadler von der Firma Stadler, der schon wegen der Langlebigkeit des Materials bevorzugt mit PREFA arbeitet. In die exakte Montage und Verarbeitung der Sidings hat die Firma Stadler aber dennoch nicht über Gebühr Zeit investieren müssen. „Die mit 1,0 mm geringe Materialstärke, das leichte Gewicht der Aluminiumelemente und die verarbeitungsfreundliche Geschmeidigkeit des Materials erleichtern die Montagearbeiten wesentlich und machen effizientes und rasches Arbeiten möglich“, so die Firma Stadler.

Spannendes Material-Match

PREFA Aluminium ist – schon rein aus optischen Gründen – Blineders Lieblingsmaterial für Fassaden. „Die Fassaden lassen sich damit optisch strecken, Längsstrukturen einbauen. Durch die Rillenbildung – mit oder ohne Fugen – zeigt sich ein harmonisches Fassadenbild.“

Natürlich zählen für Architekten und Bauherren auch die praktischen Gründe, sich für PREFA zu entscheiden. PREFA-Aluminium ist hochwertig coil-coating beschichtet und damit wetterbeständig und langlebig. Die Oberflächen sind so sehr robust und fast unverwüstlich. Durch die Hightech-Beschichtung kann das Wasser gut abfließen. „Mit der richtigen Umsetzung ist die Fassade“, sagt Blineder, „sogar annähernd selbstreinigend und damit wartungsfrei.“ Dazu trägt auch Blineders Credo der Flächenbündigkeit der Fassade mit flächenbündigen Türen, rahmenlosen Fenstern und ebenen Elektroinstallationen bei, die möglichst plane, gradlinige Oberflächen und eine ruhige, harmonische Außenansicht des Objektes entstehen lassen.

Produktbox PREFA Sidings Material: , Farbbeschichtete Aluminium-Legierung, Oberfläche glatt, stucco oder liniert, wahlweise mit oder ohne Schattenfuge Farbe: , dark titanium, bronze und elfenbein Befestigung: , Auf Alu- oder Holzunterkonstruktion geschraubt oder genietet Gewicht: , ca. 3,3bis 4,3 kg/m2 Beschichtung: , hochwertige Zweischicht-Einbrennlackierung oder pulverbeschichtet Standardformate: , 138 x 0,7 mm, 200 x 1,0 mm, 300 x 1,2 mm, Länge: 500 bis 6.200 mm Architekten-Empfehlung: „PREFA leistet bei so besonderen Projekten einen tollen Beitrag. Sie haben nicht nur für Großprojekte ein offenes Ohr, sondern helfen auch dabei, kleine Chargen in Sonderfarben zu organisieren. Dadurch kann das Produkt noch einmal anders eingesetzt werden.“ Peter Blineder, Baumeister und Solararchitekt, http://www.baumeister.at

PREFA im Überblick Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit 70 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe über 450 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.500 Mitarbeiter in über 30 Produktionsstandorten beschäftigt.

Presseinformationen international: Rudolf Körber MBA Leitung internationales Marketing PREFA Aluminiumprodukte GmbH Werkstraße 1, A-3182 Marktl/Lilienfeld Tel.: +43 2762 502-836 E-Mail: rudolf.koerber@prefa.com

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Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH Ansprechpartner: Rudolf Körber, MBA Tel.: +43 2762 502-836 E-Mail: rudolf.koerber@prefa.com Website: www.prefa.com