Wien Donaustadt (pts023/18.09.2019/13:00) – Der Wiener Gesundheitsstadtrat machte Nägel mit Köpfen. Ein von Stadtrat Peter Hacker initiierter Runder Tisch am Dienstag, 17.9., führte prompt zum durchschlagenden Erfolg. Ein gemeinsames Statement von Mag. Richard Gauss, dem zuständigen Bereichsleiter in der MA 24 und Dr. Regina Ewald, der ärztlichen Leiterin der Primärversorgung Donaustadt, besiegelte die gestrige Einigung. „Die Primärversorgung Donaustadt wird es auch 2020 weiter geben – mit allen bestehenden Services, Öffnungszeiten und Gesundheitsberufen. Auch 2020 sind wir mit vier Ärzten und allen Mitarbeitern weiterhin für alle unsere Patienten da“, bestätigten Ewald und Gauss im gemeinsamen Statement in der ORF-Sendung „Wien heute“ noch am Dienstag.
Einigung über Weiterbestand von Primärversorgung Donaustadt
Dienstag am späten Nachmittag kam es zur Einigung. Nach zwei Stunden harter Verhandlung zwischen Gebietskrankenkasse, Ärztekammer und Primärversorgung Donaustadt unter der Moderation der MA 24 kam es endlich zur dringend notwendigen Vertragsverlängerung. Denn dass die Primärversorgung Donaustadt für ihre Patienten überdurchschnittlich versorgungswirksam ist, anerkannte auch die Gebietskrankenkasse, die die Vertragskündigung ursprünglich angedroht hatte.
Aufatmen gibt es nicht nur bei allen Beteiligten am Runden Tisch. Auch die betroffenen Patienten hatten alle gemeinsam mit „ihrem“ PHC mitgezittert. „Im Grätzel entstehen unzählige neue Wohnungen und alle Praktischen Ärzte sind heillos überlaufen. Wo hätten wir denn einen neuen Hausarzt finden sollen?“, fragt eine besorgte Patientin der Primärversorgung Donaustadt https://www.phc-donaustadt.at/ .
Die Einigung hatte sich in Windeseile herumgesprochen und ist erstes Gesprächsthema im Wartezimmer der Primärversorgung Donaustadt. „Wir sind überglücklich, dass wir weiterhin hierherkommen können. Mit den Ärzten sind wir sehr zufrieden und alle hier sind immer freundlich und hilfsbereit. Eine bessere Hausarztordination können wir uns gar nicht vorstellen.“ Lobt eine weitere Patientin die beliebte Ordination.
Viel Lob gibt es auch vom Donauspital, das mit der Entlastung durch das PHC sichtlich zufrieden ist. „Stadtrat Hacker hat unsere Zusammenarbeit ausdrücklich gelobt und die Kooperation mit dem Donauspital soll sogar weiter ausbauen werden“, berichtet Ewald sichtlich erleichtert. „Die geplante Erstversorgungsambulanz hat mit der Primärversorgung Donaustadt nichts zu tun. Die Primärversorgungseinheiten benötigen wir zusätzlich“, betont auch Stadtrat Hacker ausdrücklich.
Insgesamt sollen in Wien 36 Primärversorgungszentren entstehen!
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