Dem Volk „ins“ Maul geschaut

Linz/Hollabrunn/Eggenburg (pts007/02.10.2019/08:45) – 32 gesunde Zähne haben Menschen ursprünglich nach dem ersten Milchzahnwechsel. Leider kümmern sich viele Patienten erst dann um ihre Zähne, wenn sie Schmerzen verursachen. Die Autoren des Buches „Zahn um Zahn in Österreich“, DDr. Gerald Jahl, Dr. Ulrich Guserl und Dr. Gernot Österreicher, agieren als Musketiere der Zahnärzteschaft und geben in ihrem Buch Tipps, um unser aller Zahngesundheit so lange als möglich zu erhalten. Kein Wunder, geben die Österreicher doch pro Jahr eine Milliarde Euro nur für zahnmedizinische Leistungen aus, wovon die Hälfe privat zuzuzahlen ist. Warum? Weil bei den Zahnärzten noch immer nach einem Uralt-Leistungskatalog aus dem Jahre 1956 abgerechnet wird.

„Selbst der österreichische Rechnungshof übt Kritik an dieser Verrechnungspraktik der Zahnärztekammer, die über kurz oder lang zu einer Zweiklassenmedizin führt, bei der sich nur Gutverdiener eine optimale Zahnversorgung leisten werden können“, so Dr. Ulrich Guserl kritisch. Im Buch wird auch mit den bekanntesten Zahn-Mythen aufgeräumt, die in Zahnarztpraxen in ganz Österreich kursieren, die neuesten Techniken in der Zahnmedizin einfach und anschaulich erklärt und die Sinnhaftigkeit einzelner Behandlungsmethoden erläutert. Titel: „Zahn um Zahn in Österreich: Über die Zahnfee und das Zahngeschäft“ – erhältlich als Taschenbuch oder E-Book im Buchhandel oder bei Amazon: https://amzn.to/2ZyUoDC

Kritisch gegen die eigenen Zahnarzt-Kollegen und gegen die Gesundheitspolitik

In welche Richtung das Buch geht, zeigt sich schon am Vorwort, das von der bekannten Medizinjournalistin Tanja Wolf verfasst wurde. Wolf präsentiert eine Studie, in der 41,7 Prozent der Befragten angaben, dass ihnen beim Zahnarzt häufig Behandlungen angeboten wurden, die im Prinzip nicht erforderlich wären. Die drei Zahnärzte beleuchten daher auch das Business rund den Zahn. Sie betrachten dabei einerseits natürlich die Seite der Patienten, aber auch die Probleme der Zahnmediziner selbst, die sich mit Kammern und Uraltregelungen auseinandersetzen müssen. Dabei lassen die drei Zahnmediziner häufig kein gutes Haar an der österreichischen Gesundheitspolitik und der eigenen Kammervertretung und Schwachstellen werden schonungslos aufgedeckt und thematisiert.

Die Autoren kämpfen für ein großes Ziel: dass sich die zahnmedizinische Versorgung Österreichs verbessert. „Wissende und aufgeklärte Patienten sind uns wichtig. Daher wollen wir unseren Patienten mit diesem Buch auch viel Insiderwissen vermitteln, wenn es um den derzeitigen Stand der Zahnmedizin geht“, so Dr. Gernot Österreicher, der in Hollabrun in Niederösterreich seine Gemeinschaftspraxis mit seiner Frau betreibt, die vor zwei Jahren, in der ersten Ausgabe des Buches mit dem Titel „Österreich auf den Zahn gefühlt“, als Autorin mitgearbeitet hat. Mehrere Forderungen aus diesem damaligen Buch wurden bereits umgesetzt. Man darf auch dem neuen engagierten Buchprojekt dieser „drei Musketiere unter den Zahnärzten“ viel Erfolg wünschen.

Buchtitel: „Zahn um Zahn in Österreich: Über die Zahnfee und das Zahngeschäft“, erhältlich im Buchhandel und im Internet als E-Book oder Taschenbuch mit 352 Seiten. https://amzn.to/2ZyUoDC

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