Jena (pts025/10.12.2019/13:00) – Cyberkriminelle haben nach Einschätzung des europäischen IT-Security-Herstellers Senioren als lukrative Zielgruppe für sich entdeckt und nutzen dreist aus, dass Ältere oft weniger erfahren im Umgang mit digitalen Technologien sind als die Digital Natives. Waren die Täter bisher primär analog unterwegs, so gehen die Experten von einer Erweiterung ihres „Geschäftsfelds“ und Kombination mit neuen Maschen und Technologien aus. Als besonders lukrativ hat sich hierbei der sogenannte Enkeltrick erwiesen, bei der die Kriminellen die Gutgläubigkeit der älteren Menschen ausnutzen. Die Schadenssummen sind immens: Laut Ermittlungsbehörden konnten die Täter in Einzelfällen bis zu einer halben Million Euro pro Betrugsdelikt erbeuten. ESET-Security-Experten zeigen die gefährlichsten Tricks und geben auf WeLiveSecurity Tipps, wie sich ältere Onliner am besten gegen die Betrugsmaschen schützen können.
„Allein in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts mehr als die die Hälfte der über 65-Jährigen online. Eine sehr erfreuliche Entwicklung, da gerade ältere Menschen von den Kommunikations- und Servicemöglichkeiten des Internets profitieren können“, so Thomas Uhlemann, ESET Security Specialist. „Leider beobachten wir aber auch, dass Cyberkriminelle gezielt ältere Menschen im Netz ins Visier nehmen. Der digitale Enkeltrick ist dabei eine der Maschen, die die Täter aus der analogen Welt ins digitale Zeitalter transferiert haben.“
Was die häufigsten Angriffsmethoden sind und wie Senior-Surfer sich verhalten und schützen können, haben die ESET-Experten in ihrem neuesten Blogbeitrag „So vermeiden Sie Betrug im Internet – 5 Tipps speziell für ältere Nutzer“ auf WeLiveSecurity zusammengefasst: https://www.welivesecurity.com/deutsch/2019/12/10/tipps-speziell-fuer-aeltere-nutzer/
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