Wels (pts022/17.04.2020/12:45) – Es ist ein Freudentag für Bettina Glatz-Kremsner, Generaldirektorin der Casinos Austria. Denn mit Start der Kampagne # wirtragenmaske darf sie ihre Maske als Menschenfreund endlich offiziell zur Schau stellen.
„Masken tragen ist wichtig“, sagt Bettina Glatz-Kremsner, als sie die Kampagne der Casinos Austria vorstellt. „Ich selbst habe ja schon jahrzehntelang Übung damit. Aber so gut wie jetzt ist es mir noch nie gelungen, Menschlichkeit und Mitgefühl zu heucheln.“
Laut Pressemeldung https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200413_OTS0024/casinos-austria-und-oesterreichische-lotterien-starteten-kampagne-wirtragenmaske wollen die Casinos Austria zum Ausdruck bringen, was ohnehin jeder längst weiß: Wie wichtig es ist, Masken zu tragen. Und dass man damit dem Virus wirkungsvoll entgegentreten kann. Bettina Glatz-Kremsner dazu: „Ich will mir selbst eine Bühne geben, indem ich auf die Bedeutung des Tragens von Masken hinweise. Nicht, weil ich mein wahres Ich verbergen will, sondern weil mir wichtig ist, dass mich die Menschen so sehen, wie ich gerne gesehen werden möchte.“
Die Casinos Austria hat sich schon immer für humanitäre, soziale und gesundheitliche Themen engagiert, wie die Geschäftspartner des Kreditschutzverbandes und der Schuldenberatungsstelle betonen – zum Beispiel, indem sie der österreichischen Bevölkerung schon ab dem vollendeten 16. Lebensjahr durch Teilnahme am Spiel mit Produkten der Österreichischen Lotterien die Chance auf Überschuldung durch Glücksspiel ermöglicht.
Bettina Glatz-Kremsner weiter: „Unsere Unternehmensgruppe sieht sich als Partner der Politik, um sie bei der Eindämmung wichtiger Themen in der Öffentlichkeit zu unterstützen, wobei die angespannte Virensituation sehr hilfreich ist. Und auch, wenn uns die derzeitigen Regierungsmaßnahmen als Gruppe vor große wirtschaftliche Herausforderungen stellt, sehen wir dieses Engagement als unsere gesellschaftliche Verpflichtung an. Schließlich geht es darum, die Bevölkerung vor psychischen und gesundheitlichen Problemen und uns selbst vor bitterer Armut zu schützen, die durch gewisse Tatsachen ausgelöst werden könnten.“
Tränen der Rührung durchtränken die Maske von Bettina Glatz-Kremser, bevor sie sie verstohlen mit einem kaum gebrauchten 500-Euro-Schein abwischen kann. „Die Zahl unserer prominenten Unterstützer beweist, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Je schneller wir das Virus besiegen, desto schneller können die Österreicherinnen und Österreicher ihrem Leben wieder einen Sinn geben und ihr Geld bei uns ausgeben, damit wir uns endlich wieder neue 500-Euro-Scheine zum Naseputzen leisten können. Wir hoffen, dass wir mit dieser Initiative einen kleinen Beitrag dazu leisten können, die Gesellschaft leichter durch diese Krise in unsere Richtung zu manövrieren“, sagt Glatz-Kremsner abschließend.
Tatsächlich haben sich zahlreiche prominente Unterstützer der Initiative angeschlossen, um ihre Menschlichkeit und ihr Mitgefühl unentgeltlich und deutlich sichtbar nach außen zu tragen. Eine von ihnen ist Maria Rauch-Kallat, die schon im Jahr 2006 viel Erfahrung im Umgang mit Grippeschutzmasken sammeln konnte und heute als Visionärin gilt: „Es ist mir eine besondere Freude, dass die 2006 erworbenen Masken nun ihre Bestimmung erfüllen. Obwohl ich dafür heftig kritisiert wurde, bin ich meiner Vision treu geblieben und habe die Österreicherinnen und Österreicher vorausschauend vor einem eklatanten Mangel an Grippeschutzmasken bewahrt. Heute hat sich bewiesen, dass die 275.000 Euro Erfolgshonorar des Herstellers an meinen Ehemann https://www.profil.at/home/mensdorff-275-000-euro-grippemasken-hersteller-331994 lediglich als geringe Anerkennung für geleistete Dienste anzusehen sind.“
Da die damals angekauften Grippeschutzmasken leider seit 2016 abgelaufen sind und nicht luftdicht abschließen https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2053335-Rauch-Kallats-Grippemasken-bieten-geringen-Schutz.html , setzt die Initiative # wirtragenmaske auf Nähanleitungen und allgemeine, längst bekannte Handlungsempfehlungen zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes – wohl wissend, dass die flächendeckende Versorgung der österreichischen Bevölkerung und die eigene Imagepflege anders nicht sichergestellt werden kann.
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