Wien (OTS) – „Der größte Feind der Arbeiterkammer ist mittlerweile der arbeitende Mittelstand geworden. Wenn man eine Steuer, die zu einem Drittel im Bürokratiesumpf versinkt als unerschöpfliche Geldquelle erachtet, befindet man sich fernab jeglicher Realität. Im Hochsteuerland Österreich führen solche Fantasien zu Vermögensvernichtung und Abwanderung, ganz abgesehen vom Eingriff in die Privatsphäre und dem bürokratischen Aufwand. Statt sich um steuerliche Entlastungen der arbeitenden Bevölkerung zu kümmern, scheint man sich auf die Jagd nach dem Mittelstand zu begeben. Den erfolgreichen Betrieben in unserem Land in Krisenzeiten noch mehr Steuern aufzuerlegen, grenzt an willentliche Vernichtung unseres Wirtschaftsstandortes. Man kassiert bei mehrfach versteuertem Geld lieber nochmals ab, als die Menschen in unserem Land ernsthaft entlasten zu wollen“, so WB-Generalsekretär und Abg. z. NR. Kurt Egger.

Österreichischer Wirtschaftsbund Matthias Pfeiler, BA Pressesprecher +43 1 505 47 96 m.pfeiler@wirtschaftsbund.at http://www.wirtschaftsbund.at

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