Wien (OTS) – Wie wirkt sich der Klimawandel auf den Alltag von Kindern aus? Wie steht es um Lebensbereiche wie die Schule, das direkte Wohnumfeld, Freizeit und den öffentlichen Raum? Was bedeutet es für Kinder, wenn nicht entschlossen genug gehandelt wird? Und was brauchen sie, um sich beteiligen zu können? Anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte am 20. November 2023 findet am Tag darauf zum ersten Mal in Österreich die Konferenz „Kinderrechte als Chance und Auftrag im Klimaschutz“ statt: Konferenz „Kinderrechte als Chance und Auftrag im Klimaschutz“ am Dienstag, 21. November 2023, von 13.00 bis bis 18.00 Uhr im Volkskundemuseum Wien Eingeladen sind MedienvertreterInnen und Interessierte jeden Alters. Eine Anmeldung ist notwendig unter folgendem Link: [Konferenz „Kinderrechte als Chance und Auftrag im Klimaschutz] (https://www.ots.at/redirect/volkskundemuseum)“ Das gesamte Programm finden Sie [hier] (https://www.ots.at/redirect/kinderhabenrechte2) Wie kann in Österreich eine kinderrechts- und verfassungskonforme Klimapolitik aussehen? Zur Konferenz lädt ein breites Bündnis an Kinderrechts- und Klimaschutzorganisationen, das ein gemeinsames Ziel hat: einen Klimaschutz, welcher den Verpflichtungen aus der Kinderrechtskonvention und der österreichischen Verfassung entspricht. Warum ist jetzt Zeit zu handeln? Jedes Jahr werden die Aussichten für Umwelt und Klima dramatischer. Und noch immer bestehen keine ausreichenden Regelungen im Zusammenhang mit dem Klima- und Umweltschutz. Junge Menschen sind am meisten von diesem unzureichenden Handeln gegen die Klimakrise betroffen. Sie setzen sich auch am entschiedensten für die notwendigen Schritte ein. Aber sie werden viel zu wenig gehört und kaum in Entscheidungsprozesse einbezogen. Neues internationales Kinderrechte-Klimaschutz-Instrument stärkt Kinder Jetzt gibt es ein neues Instrument, mit dem die Rechte von Kindern und Jugendlichen immens gestärkt werden. Mit dem Allgemeinen Kommentar Nr. 26 zur UN-Kinderrechtskonvention, „On Children’s Rights and the Environment, with a Special Focus on Climate Change“ (GC26), hat der UN- Kinderrechtsausschuss ein unmissverständliches Signal zum Handeln gesetzt. In Kombination mit Artikel 1 des Bundesverfassungsgesetzes über die Rechte von Kindern, nach dem jedes Kind den Anspruch „auf bestmögliche Entwicklung und Entfaltung sowie auf die Wahrung seiner Interessen auch unter dem Gesichtspunkt der Generationengerechtigkeit“ hat, wird eines ganz klar: Es besteht akuter Handlungsbedarf, um diesen Kindergrundrechten zu entsprechen. Siehe auch: [Aviso: Konferenz „Kinderrechte als Chance und Auftrag im Klimaschutz“ | PID Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien, 15.11.2023 (ots.at)] (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231115_OTS0068/) Konferenz „Kinderrechte als Chance und Auftrag im Klimaschutz“ Datum: 21.11.2023, 13:00 – 18:00 Uhr Ort: Volkskundemuseum Wien Laudongasse 15–19, 1080 Wien Url: https://www.volkskundemuseum.at/konferenz_zur_umsetzung_des_general_comment_26_2023-11-21

Netzwerk Kinderrechte Österreich Elisabeth Schaffelhofer-Garcia Marquez Tel.: 0676 880 11 10 16 elisabeth.schaffelhofer@kinderhabenrechte.at www.kinderhabenrechte.at Kinder- und Jugendanwaltschaft Wien Sebastian Öhner Tel.: 0676 81 18 85 918 sebastian.oehner@wien.gv.at www.kija-wien.at

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