Wien (OTS) – Künstliche Intelligenz (KI) gewann in den letzten Jahren in den verschiedensten Bereichen unseres Lebens zunehmend an Bedeutung. Generative KI und große Sprachmodelle (Stichwort: ChatGPT & Co) haben schließlich das Thema im letzten Jahr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Diese Entwicklungen stellten und stellen Bildungssysteme beziehungsweise die Gesellschaft als solche vor große Herausforderungen. Die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) begrüßt daher das am 14.11.2023 von Bildungsminister Martin Polaschek und Staatssekretär Florian Tursky vorgestellte Maßnahmenpaket „Künstliche Intelligenz – Chance für Schulen“. „Die OCG ist bereit, ihre langjährige Expertise im KI-Schulbildungs-Bereich bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der dargelegten Maßnahmen aktiv einzubringen“, erklärt OCG-Präsident Thomas Mück. Zwtl.: Modularer Unterricht von Grundlagen über Ethik bis KI-Manipulation und Neuronale Netze Die OCG hat die Notwendigkeit bereits früh erkannt, ein grundlegendes technisches Verständnis von KI zu fördern sowie das Bewusstsein für ihre Auswirkungen und Anwendungsmöglichkeiten zu schärfen. So werden seit 2015 kontinuierlich zusammen mit renommierten internationalen und nationalen Forschungseinrichtungen und Universitäten KI-Bildungsprojekte im Schulbereich entwickelt und umgesetzt. Beispielsweise wurden gemeinsam mit der TU Graz die EU Projekte European Driving License for Robots and Intelligent Systems (EDLRIS) und Education and Awareness for Intelligent Systems (ENARIS) ([https://enaris.org/] (https://enaris.org/)) erfolgreich implementiert. Die Unterrichtsmaterialien zu vielen KI-Themen sind kostenlos verfügbar. Aktuell ist die OCG Partner im Erasmus+ Projekt Teacher Training for Data Literacy, Artificial Intelligence & Computer Science Competences – TrainDL ([https://train-dl.eu/] (https://train-dl.eu/)). TrainDL untersucht Möglichkeiten zur strategischen Integration von Prozessen zur Förderung von KI und Data Literacy Kompetenzen in die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonal. Neben internationalen Projektpartnern (Gesellschaft für Informatik, Universität Potsdam, Freie Universität Berlin, Vilnius University) sind erfreulicherweise ebenfalls öffentliche Bildungsbehörden aus Deutschland, Litauen und Österreich – darunter auch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung – als strategische Partner an Bord.
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